„Wir alle sind die Wirtschaft“
Veröffentlicht am 07.04.2022 von Andreas Schürer
Didier Fatio, Kandidat Gemeinderat Männedorf (neu)
Was heisst für mich Wirtschaft?
Wir alle sind die Wirtschaft. Es war mir immer bewusst, dass Gesellschaft, Gesundheit, und Wirtschaft eng miteinander verbunden sind. Die beiden letzten Jahre haben aufgezeigt, wie sehr eine solide Wirtschaft mit einer zufriedenen Gesellschaft und einem starken Gesundheitssystem einhergeht. Unsere Gemeinschaft ist gekennzeichnet vom Laden um die Ecke oder einer Beiz, in der man sich trifft; sie bilden das Rückgrat der Gesellschaft und einen unentbehrlichen Pfeiler für einen wesentlichen Teil der Bevölkerung.
Warum übernehme ich Verantwortung?
Verantwortung zu übernehmen, fühlt sich für mich als etwas Natürliches an. Als Macher bereitet es mir Freude, für etwas einzustehen und eine Sache umzusetzen. Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mich in dieser Behördenfunktion einzubringen. Ich bin knapp 40, war zehn Jahre im Ausland und habe eine reiche Lebenserfahrung. So kann ich als Familienvater die Bedürfnisse unserer Einwohnerinnen und Einwohner pragmatisch berücksichtigen. Ich bin Betriebsökonom, weise Managementerfahrung aus und beweise als Selbständiger mein unternehmerisches Denken. Das alles prädestiniert mich dazu, die Entwicklung Männedorfs im Gemeinderat mitzugestalten.
Welche Themen will ich in der kommenden Legislatur in meiner Gemeinde mitprägen?
Ideal zwischen Stadt und Natur gelegen, verfügt die Seegemeinde Männedorf über zahlreiche Trümpfe. Das Angebot in den Bereichen Beruf und Freizeit ist attraktiv und vielfältig. Dies kann künftig noch aufgewertet werden, wenn gewisse Entwicklungen der letzten Zeit stärker beachtet werden. Ich denke insbesondere an Home-Office, das weiter bestehen und eine Chance für unser Zusammenleben bilden wird. In meinen Augen gilt es zwingend festzuhalten, dass die Funktion «Gemeinderat» vor allem zwei Elemente umfasst: Einerseits müssen die Geschäfte sorgfältig behandelt werden, um die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner sowie des Gewerbes zu befriedigen. Zum andern gilt es, das langfristige strategische Ziel im Auge zu behalten, nämlich die Wohlfahrt unserer Gemeinde. Ursprünglich aus dem Privatsektor kommend, möchte ich ein besonderes Augenmerk auf einen mass- und sinnvollen Einsatz unserer Steuergelder richten.